Musikalische Umrahmung der Veranstaltung:
Ninel Çam van Chapull . Gesang
Barbara Borgir . Cello
Frauen und Politik
Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg
Beschreibung:
Socken stricken für die Front oder Demonstrieren für den Frieden - durch diesen Konflikt wurde die internationale Frauenbewegung im Ersten Weltkrieg fast zerrissen. Die als patriotische Pflicht verstandene Unterstützung der Soldaten sollte die staatsbürgerliche Reife der Frauen beweisen, die ja noch um ihr Wahlrecht kämpften. Und gleichzeitig führten Pazifistinnen in Den Haag einen internationalen Friedenskongress durch mit dem Ziel, dass 'unsere Stimme bis ans Ende der Erde dringe im Protest gegen diesen fürchterlichen Massenmord und gegen die Annahme, Krieg sei der einzige Weg, internationale Konflikte auszutragen.' Pazifismus und Frauenbewegung waren nicht immer deckungsgleiche Konzepte, doch bedingten sie sich auch. Noch heute gehen viele pazifistische Bewegungen von Frauen aus, die um alternative Lösungen kämpfen. Was fordern die 'Friedens-Frauen' heute, welche Ideen und politische Forderungen haben sie, welche Konfliktlösungsstrategien verfolgen sie? Wie ist Frieden möglich?
Veranstaltungsort:
Stuttgart, Stiftung Bundespräsident Theodor-Heuss-Haus
Status:
Anmeldungen werden entgegengenommen
Zielgruppe:
Frauen
Datum:
Samstag, 8. November 2014
Seminarnummer:
36/45/14 (Bei Rückfragen bitte angeben)
Zusatzinformationen:
Termin: 9.30 - 15.03 Uhr